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📚 Gegenkultur – Entdigitalisierungsbewegungen nehmen Fahrt auf


💡 Newskategorie: IT Nachrichten
🔗 Quelle: zdnet.de

Der Digitalisierung kritisch bis ablehnend gegenüber zu stehen ist so alt wie die Digitalisierung selbst. Doch wo es sich in früheren Jahren nur um einzelne Personen und kleine Gruppen handelte, lässt sich mittlerweile von einem unübersehbar starken Trend sprechen. adobe.stock / Mirko Vitali   “Designed to be used as little as possible” – gemacht, um so wenig wie möglich benutzt zu werden. Hinter diesem Satz verbirgt sich nicht etwa Werbung für einen besonders gründlichen Saugroboter oder ein ungemein umweltschonendes Auto. Nein, es ist das Werbeversprechen des Light Phone. Ein mittlerweile in zweiter Generation erhältliches Handy, das für sich in Anspruch nimmt, die Antithese zu allem zu sein, was wir mit Smartphones verbinden – mit E-Ink-Screen und einem Funktionsumfang, der sich auf Telefonie, SMS, Musikspieler, Wecker und Taschenrechner beschränkt, nachdem das erste Modell sogar nur telefonieren konnte. Es wäre leicht, ein derartiges Gerät als vernachlässigbare Randerscheinung der Digitalisierung zu sehen. Allerdings ginge dies an der Realität vorbei. Das zweite Light Phone erreichte nicht nur einfach sein Finanzierungsziel bei Indiegogo, sondern es wurde deutlich mehr als das Doppelte der anvisierten 1,5 Millionen Dollar eingenommen. Trotz des Preises von 350 Dollar, für den es auch ein mehr als gut ausgestattetes Mittelklasse-Smartphone gibt, wurden binnen kurzer Zeit mehrere zehntausend Einheiten verkauft – mehr als passabel für ein Unternehmen, das nach wie vor ein kleines Startup ist. Ein Einzelfall, weil das Gerät so unkonventionell aus dem randlosen Einheitsbrei der Smartphones herausragt? Nein, denn das Light Phone zeigt vor allem, wie weit sich die für viele Jahre tatsächlich vernachlässigbare Gegenkultur der Entdigitalisierung längst entwickelt hat.  Dafür gibt es ebenso mehrere Gründe wie Ausprägungen. Entdigitalisierung: Ein Überblic adobe.stock / Photocreatif   Was bedeutet Entdigitalisierung? Vor allem bedeutet es nicht, grundsätzlich jeder Form von Digitalisierung ablehnend gegenüber zu stehen. Es umfasst auch nicht Trends wie Digital Detox, bei denen es doch allzu oft nur darum geht, sich darauf zu freuen, seine digitalen Lebensinhalte nach einer selbstauferlegten Zwangspause wieder wie gehabt zu nutzen. Nein, Entdigitalisierung bzw. Reanalogisierung ist ein Trend, der sich 1:1 mit dem gestiegenen Bewusstsein für regionale und saisonale Lebensmittel, für Bio-Produkte und Ähnliches vergleichen lässt. Kein maximaler Verzicht, sondern eine bewusstere Nutzung. Digitalisierung ja, unhinterfragtes Verlagern sämtlicher Lebensinhalte in den digitalen Raum nein. Damit lässt sich die Entdigitalisierung auch deutlich von echter Digitalisierungsgegnerschaft abgrenzen. Dieser Lebensstil hat tatsächlich möglichst wenige digitale Inhalte zum Ziel – und verursacht dementsprechend auch viele Schwierigkeiten im Alltag. Um abermals das Beispiel mit der Ernährung heranzuziehen, wären folgende Erklärungsansätze möglich: Entdigitalisierung/Reanalogisierung entspricht einem normalen Supermarktkunden, der sich nur wenig in seiner generellen Nutzung einschränkt, aber bei jedem Produkt auf die Herkunft achtet, auf Abwesenheit von Geschmacksverstärkern, auf biologisch-kontrollierte Herstellungsbedingungen und dergleichen und der deshalb an manchen Stellen Verzicht übt. Digitalisierungsgegnerschaft wäre hingegen mit einem Verbraucher vergleichbar, der keinerlei Convenience-Food kauft, auf sämtliche tierischen Inhaltsstoffe verzichtet, kategorisch keine an das Original erinnernden Ersatzprodukte erwirbt und möglichst vieles zuhause selbst anbaut. Also eine Person, die ein sehr konsequentes, aber dadurch stark reduziertes Konsumverhalten an den Tag legt. Natürlich gibt es nicht „den“ Reanalogisierenden. Auch diese Szene ist enorm heterogen. Allen Involvierten ist jedoch gemein, dass sie Digitaltechniken insgesamt kritischer sehen und entsprechend handeln. Entdigitalisierung: Die Gründe dahinter Ein Trend mit Ansage Digitalisierung hat unbestreitbare Vorteile ins Feld zu führen. Allerdings kann Digitalisierung auch nicht verhehlen, es an vielen Punkten übertrieben zu haben. In diesem Sinne ist Reanalogisierung nur eine Reaktion auf vieles, was in den jüngsten Jahrzehnten geschah. Eine Reaktion darauf, dass beispielsweise… …normale Menschen je nach Altersklasse bis zu 257 Minuten (4,28 Stunden) täglich das Internet nutzen (im Schnitt, wohlgemerkt), wodurch viele andere Tätigkeiten brachliegen; …viele analoge Einkaufsmöglichkeiten unter dem Druck des E-Commerce die Segel streichen mussten; …soziale Netzwerke von digitalen Treffpunkten zu Verursachern von Einsamkeit und zum Quell von Hass und Hetze geworden sind; …Berufe sich immer stärker digitalisieren, sodass die Nutzung der dahinterstehenden Techniken für sehr viele Arbeitnehmer nicht mehr optional ist wodurch der Wunsch entsteht, zumindest in der Freizeit die Wahlfreiheit zu haben; …die Entwicklungszyklen digitaler Hardware (speziell Smartphones) weiterhin rasant sind, obwohl die Leistungszuwächse vielen Verbrauchern keinen echten Mehrwert bieten, stattdessen jedoch für steigende Mengen E-Waste sorgen; …Digitale Kommunikation zu vielfältig und allgegenwärtig geworden ist, sodass ein Gefühl entsteht, der dauernden Erreichbarkeit kaum entrinnen zu können; …Digitaltechnik immer häufiger missbräuchlich genutzt wird. Sei es zur Überwachung, aber auch als Weg und Einfallstor von Kriminellen; …die Welt immer stärker von einigen wenigen Tech-Giganten beherrscht wird, deren Macht so groß ist, wie noch nie zuvor in der Geschichte der Industrialisierung. …die gesamte Branche immer wieder von Skandalen erschüttert wird – etwa die Aufdeckung, dass bei vielen digitalen Assistenten Menschen mithörten. …sich Digitaltechnik in vielerlei Hinsicht vom positiven Helfer zu einem Zwang entwickelt hat, der vielfach keine Alternative mehr zulässt. Typische Anhänger der Entdigitalisierung möchten kein gänzlich durchdigitalisiertes Smart Home; möchten nicht alles im Netz bestellen, dauernd das neueste Handy besitzen oder zwischen Autoversicherung und Zwischenmenschlichem alles nur noch auf digitalem Weg erledigen. Solche Menschen erkennen zwar den Nutzen der Digitalisierung, aber sie prüfen bei allem, ob sie ihnen persönlich tatsächlich nützt oder ob es sich nur um eine Digitalisierung um der Digitalisierung Willen handelt. Und sie hinterfragen das branchenübliche, grundsätzlich positive Versprechen der Digitalisierung äußerst kritisch.   Berechtigte Sorgen vor zu großer Transparenz Wohl jeder Leser dürfte zumindest schon einmal davon gelesen haben: Jemand unterhält sich über irgendein konkretes Thema. Kurz darauf wird in Apps und im Browser zum Gesprächsthema passende Werbung gezeigt. Stichhaltige Beweise, dass es sich dabei nicht nur um Zufälle handelt, gibt es zwar nicht. Aber allein die Häufigkeit derartiger Zufälle sowie verdächtige Indizien lassen von einer durchaus berechtigten Sorge sprechen. Hier zeigt sich, dass Digitaltechnik längst für die meisten Verbraucher zu kompliziert geworden ist, als dass sie sie noch völlig (oder auch nur ansatzweise) verstehen könnten. Zumal viele Unternehmen nicht eben dazu beitragen, für mehr Offenheit zu sorgen. Wem gehören eigentlich die Fotos, die man in sein Social-Media-Profil hochlädt? Warum genau warnen Datenschützer vor Cookies? Welche Rechte hat man, wenn das eigene Smartphone entwendet wurde und somit plötzlich das gesamte Leben in den Händen eines Kriminellen […] ...



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