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📚 DDR4 oder DDR5: Lohnt sich ein Upgrade?


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🔗 Quelle: pcwelt.de

Die Einführung des neuen DDR5-Arbeitsspeichers öffnete die Tore zu höheren Leistungswerten. Doch die Premiere wurde durch mangelnde Verfügbarkeiten und hohe Preise getrübt. Mittlerweile pendeln sich die Kosten aber auf ein vernünftigeres Niveau ein. Deshalb stellen sich viele Nutzer die Frage, ob sie vielleicht auf die neue Generation aufrüsten sollten. Doch ob das Performance-Plus groß genug ist, um die Investition zu rechtfertigen, ist abhängig von Ihren Anforderungen. Welche Unterschiede die beiden Standards aber definitiv haben, zeigen wir Ihnen in diesem Beitrag.

Wir haben bereits DDR4 direkt gegen DDR5 getestet, unter zuhilfenahme verschiedener Anwendungen und Spiele. Die Ergebnisse finden Sie in unserem Artikel „DDR4 vs DDR5 RAM im Test mit Intel Core i9-12900K”.

Höhere Speicherkapazitäten pro RAM-Stick bei DDR5

Der DDR5-Speicherstandard verspricht RAM-Riegel mit einer höheren Speicherkapazität. Denn bei DDR4 kamen maximal 16-Gigabit-Speicherchips zum Einsatz, bei DDR5 sind bis zu 64-Gigabit-Chips möglich. DDR5 unterstützt auch die Stapelung von bis zu acht Chips. Theoretisch sind damit bis zu zwei Terabyte große Speichermodule denkbar. Anfangs ist das aber Servern vorbehalten, die sogenannte LRDIMMs nutzen. Auf dem herkömmlichen Markt wird vermutlich bei 128 Gigabyte großen DDR5-Riegeln Schluss sein. Doch selbst diese Kapazitäten sind eher Zukunftsmusik, da die erste Generation von DDR5 weiterhin auf 16-Gigabit-Speicherchips setzt, womit das Limit wie bei DDR4 bei 32 Gigabyte pro Stick liegt.

RAM-Speicherchip-Dichte
Bei DDR5 können Speicherchips mit einer deutlich höheren Speicherdichte eingesetzt werden.

Samsung

Höhere Datenraten bei DDR5

Betrachtet man die JEDEC-Spezifikation (Joint Electron Device Engineering Council), so reichen die offiziellen DDR4-Datenraten von DDR4-1600 bis zu DDR4-3200 – einige RAM-Anbieter bieten aber auch höhere Datenraten. DDR5 lässt sich daher als eine Fortsetzung zu DDR4 betrachten, da es bei DDR5-3200 losgeht und bis DDR5-6400 erstreckt.

Wenn wir jedoch auf die Einführung von DDR4 zurückblicken, dann wurde DDR4-1600-Speicher nie eingeführt. Stattdessen diente DDR4-2133 als Ausgangsbasis. Tatsächlich folgt DDR5 einem ähnlichen Muster. Denn obwohl die JEDEC Datenraten bis hinunter zu DDR5-3200 spezifiziert hat, ist der Ausgangspunkt für die meisten RAM-Kits DDR5-4800.

Höhere Bandbreiten bei DDR5
DDR5 ist im Vergleich zu DDR4 deutlich schneller.

Micron

Andere Pin-Belegung, versetzte Kerbe

Doch anders als beim letzten Übergang von DDR3 zu DDR4 hat DDR5 nicht mehr Pins als sein Vorgänger. Stattdessen behält DDR5 die Anordnung mit 288 Pins bei, aber die Belegung hat sich geändert. Infolgedessen hat sich die Position der Kerbe geändert, was dazu beiträgt, dass weniger versierte Nutzer keinen DDR5-Riegel in einen DDR4-Steckplatz und umgekehrt stecken können. Das ist allerdings nur eine kleine Änderung – die größten Unterschiede sind auf der architektonischen Ebene zu finden, die man den Arbeitsspeichern von außen nicht ansieht.

Pin-Belegung
Die Anzahl der Pins ändert sich bei DDR5 nicht, aber die Kerbe wurde versetzt.

Kingston

Verbesserte Leistung, Latenz und Effizienz bei DDR5

DDR4-Speichermodule verfügen über einen einzigen 64-Bit-Kanal (72-Bit, wenn wir hier auch noch ECC berücksichtigen). DDR5-Speichermodule hingegen sind mit zwei unabhängigen 32-Bit-Kanälen ausgestattet (40-Bit mit ECC). JEDEC verdoppelte auch die sogenannte Burst-Länge von acht Byte (BL8) auf 16 Byte (BL16). Diese Veränderungen verbessern die Effizienz und verringern die Latenzzeit beim Datenzugriff. Bei einem Dual-DIMM-Setup wird DDR5 dadurch im Wesentlichen zu einer viermal 32-Bit-Konfiguration anstelle der herkömmlichen zweimal 64-Bit-Konfiguration von DDR4.

DDR5: Niedrigere Betriebsspannungen und XMP 3.0

Um die Energieeffizienz weiter zu verbessern, liegen die offiziellen Betriebsspannungen laut JEDEC von DDR5 bei 1,1 Volt, bei DDR4 bei 1,2 Volt. Doch so wie es DDR4-5000er Kits mit einer Spannung von 1,6 Volt gibt, so wird es auch entsprechende Kits mit DDR5 geben. Das aktuelle Maximum liegt bei DDR5-6800 mit 1,35 Volt.

Intel XMP 3.0
Mit DDR5 ist auch Intels XMP 3.0 nutzbar, das mehrere Vorteile bietet.

Intel

Auch Intels Speicherprofil-Standard XMP (Extreme Memory Profile) entwickelte sich parallel zu DDR4 weiter, so dass wir aktuell schon die dritte Iteration von XMP nutzen. Doch was hat sich mit XMP 3.0 geändert? Damit sind nun bis zu fünf XMP-Profile möglich, und es lassen sich zwei benutzerdefinierte XMP-Profile direkt auf dem RAM ändern und speichern.

DDR5 übernimmt Spannungsregelung und optimiert sie

Aber DDR5 bedeutet auch eine radikale Änderung der Spannungsregelung. Die Hauptplatine ist nämlich nicht mehr für die Spannungsregelung zuständig, da die Speichermodule über einen Controller fürs Power-Management verfügen, dem sogenannten PMIC verfügen. Der PMIC nutzt die von der Hauptplatine kommende 5-Volt-Spannung und wandelt ihn in nutzbare Spannungen für die Spannungsschienen um, die aus VDD (1,1 V), VDDQ (1,1) und VPP (1,8 V) bestehen. Der PMIC trägt zur Verbesserung der Spannungsregelung und der Signalintegrität bei und reduziert zusätzlich das Rauschen.

PMIC bei DDR5
Der PMIC übernimmt die Spannungsregelung bei DDR5.

Apacer

Thermik: DDR5 wird ziemlich heiß

Auch wenn DDR5-Speicher eine niedrigere Betriebsspannung benötigt, bedeutet das nicht, dass es auch kühler arbeitet als DDR4. Denn die höhere Leistungsfähigkeit und die deutlich höhere Dichte der Speicherchips sorgt dafür, dass DDR5 sogar heißer wird als DDR4. Deshalb sollten Sie sicherstellen, dass das RAM-Kit Ihrer Wahl über adäquate Kühlkörper verfügt.

RAM-Heatsink
Bei DDR5 ist ein guter Kühlkörper (Heatsink) empfehlenswert.

Gigabyte

DDR5 ist teurer

Die weiter oben bereits angesprochene Verlagerung der Spannungsregelung von der Hauptplatine auf den Speicher ist eher ein zweischneidiges Schwert: Der Spannungsregler auf dem DDR5-Speichermodul trägt zwar dazu bei, die Kosten für die Hauptplatine zu senken, verlagert die Kosten aber eigentlich nur auf die RAM-Module. Außerdem macht er DDR5 von der Versorgung mit PMIC-Chips abhängig, und die anhaltende PMIC-Knappheit ist der Hauptgrund für die schlechte Verfügbarkeit von DDR5.

Hinzu kommen auch Dinge wie die dichteren, komplexeren Speicherchips, die DDR5 im Verhältnis zu DDR4 teuer machen: Wer ein 16-GB-Kit mit einer flotten Datenrate von 5600 Megahertz möchte, der muss 190 Euro auf den Tisch legen. Ein im Datenraten-Verhältnis vergleichbares DDR4-Kit mit 3600 Megahertz kostet nur 130 Euro.

Voraussetzungen für DDR5: Aktuelle CPUs und neue Hauptplatinen

Wer DDR5 nutzen möchte, der braucht aber auch neue Hardware. So ist der RAM erst ab Intels Prozessoren der 12. Generation (Codename „Alder Lake“) und ab AMDs Ryzen-7000-CPUs (Zen 4) nutzbar. Und auch eine neue Hauptplatine muss her, denn schließlich ändert sich die Position der Kerbe bei den DDR5-Speichermodulen. Das macht auch Hybrid-Modelle undenkbar, wie es sie bei manchen Generationswechseln noch gab. Wer also auf DDR5 aufrüsten möchte, der muss eine ordentliche Stange Geld in die Hand nehmen.

Neue Mainboards für DDR5
DDR5 funktioniert nur ab bestimmten CPU- und Mainboard-Generationen.

Asus

Fazit: DDR5 ist schneller und zukunftssicherer, aber noch teurer als DDR4

DDR5-Speicher ist zwar schnell, aber nur bei bestimmten Arbeitslasten. Zwar haben haben Tests gezeigt, dass bestimmte Aufgaben erheblich von DDR5 profitieren und sogar prozentuale, zweistellige Leistungssteigerungen erwarten können. Bei einigen Arbeitslasten war DDR5 jedoch gleichauf mit DDR4 oder erreichte nur minimal bessere Werte. Ähnliches ist auch bei Spielen der Fall – und das rechtfertigt keine Aufrüstung. Sie sollten also sorgfältig prüfen, welche Anwendungen Sie hauptsächlich auf dem PC ausführen, und ob diese von DDR5 profitieren. Außerdem ist DDR5 im Verhältnis teurer als DDR4. Doch das kann sich bald ändern. Genau wie die Sache mit der Zukunftssicherheit: Aktuelle Prozessoren setzen bereits auf den Standard und das wird DDR4 wohl bald obsolet machen.

Zusammengefasst lässt sich also sagen: High-End-DDR4-Speicher leistet immer noch gute Dienste für so ziemlich alle aktuellen Anwendungsfälle, doch wer auf eine zukunftssichere PC-Konfiguration setzten möchte, der greift schon jetzt zu DDR5, sofern es der Geldbeutel eben zulässt.

Computer Components
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