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📚 So viel verdienen Künstler mit Spotify wirklich


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🔗 Quelle: pcwelt.de

Seit Spotify im Jahr 2006 seinen Musik-Streamingdienst gründete, hat sich die Musikbranche und die Vergütung von Künstlern, Autoren und Plattenfirmen massiv verändert.

Besonders seitens der Künstler, also denjenigen, die im Titel des Musikstückes als Sänger, Remixer oder Produzent auftauchen, war ein lauter Aufschrei zu vernehmen. Die Plattenfirmen hingegen sind auffällig ruhig geblieben und scheinen sich mit den neuen Verhältnissen arrangiert zu haben.

Werden die Künstler also von den Streamingdiensten ausgebeutet? Sind die Gelder, die für abgespielte Titel gezahlt werden, wirklich so gering, dass selbst bei Millionen von Streams am Ende nur ein paar Euro im Geldbeutel landen?

Und ganz nebenbei – warum sind die Streamingportale eigentlich voll von Coverversionen alter Hits?

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Das Einmaleins der (alten) Musikwelt

Zunächst muss man verstehen, dass ein Song, der in Fernsehen und Radio, in Diskotheken und Clubs, auf CDs und über Streamingdienste Verbreitung findet, vielen unterschiedlichen Beteiligten Geld einbringt.

Die Plattenfirma nimmt klassischerweise einen Künstler unter Vertrag und vereinbart eine prozentuale Beteiligung. In Pre-Streaming-Zeiten lag diese bei zehn bis 15 Prozent. Der Großteil der Einnahmen verblieb also bei den Labels, die im Gegenzug das Risiko eingingen, eventuell in einen Flop zu investieren. Bei Labels und Artists spricht man von Leistungsschutzrechten.

Der Musikverlag hingegen hat Autoren unter Vertrag. Sie schreiben Melodien und Texte und sind Inhaber der Urheberrechte an einem musikalischen Werk. Über Verwertungsgesellschaften (in Deutschland die GEMA) werden Einnahmen aus „öffentlicher Aufführung“ (TV, Radio, Streaming, usw.) und „Vervielfältigung“ (Tonträger, Notendruck) über Verlage oder direkt an Autoren ausgeschüttet.


Das ist neu

Und jetzt kommen wir zu der großen Veränderung, die Streaming gebracht hat: Wurden bisher bei „öffentlicher Aufführung“ die Autoren deutlich besser vergütet, sind es heute die Künstler selbst, die 90 Prozent der Einnahmen erhalten (10 Prozent gehen an die Urheber).

Die Idee, Künstler direkt zu vergüten und somit die Einkünfte von Verlagen und Labels zu beschneiden, war dem Spotify Mitgründer Martin Ek ein wichtiges Anliegen und wird auch in der sehenswerten Netflix-Serie „The Playlist“ thematisiert.

Was oft passiert: Die Labels haben geschwiegen und die alten Verträge weiterlaufen lassen. Somit kommt bei vielen Künstlern weiterhin nur ein Bruchteil der generierten Gelder an.

Stimmt es also, dass Streaming sich nur für Labels und die Dienste selbst lohnt?

Immer wieder werden Abrechnungen veröffentlicht, die zeigen sollen, dass selbst Millionen von Streams nur zu sehr geringen Einnahmen beim Künstler führen.

Die wichtige Frage hierbei ist jedoch: Wer hat noch an der Musik mitverdient? Wurde die Musik in Eigenregie hochgeladen? Oder ist die Vergütung Teil eines antiquierten Plattenvertrages?


Alte vs. neue Musik-Streaming-Welt

Rechnen wir mal zwei vereinfachte Beispiele und vergleichen diese mit den „alten Zeiten“:

Eine Sängerin hat fünf selbst geschriebene Lieder veröffentlicht. Sie wurden auf Spotify, Apple und Amazon jeweils 200.000-Mal, also insgesamt eine Million Mal pro Portal gestreamt. Zudem ist sie ist bei einem Label und einem Verlag unter Vertrag.

Vom Label bekommt sie 15 Prozent der Einnahmen aus Leistungsschutzrechten, vom Verlag 60 Prozent der Einnahmen aus Urheberrechten.

 Gelder für LeistungschutzrechteGelder aus Urheberrechten
Ausschüttung Streaminganbieter90%10%
Ausgeschüttete Anteile von Label und Verlag15% (von den 90%)60% (von den 10%)
Verbleiben unterm Strich13,5%6%

Sie erhält insgesamt also nur ein Fünftel (genau 19,5 Prozent) der Gelder, die von den Streamingdiensten Spotify und Co. ausgeschüttet werden. Der Rest verbleibt bei Firmen, die herzlich wenig für dieses Geld tun und, anders als früher, heute auch nur ein geringfügiges Risiko eingehen müssen.

Konkrete Geldsummen kann man nur ungefähr angeben, da die Anbieter die Ausschüttungen prozentual an ihre Einnahmen koppeln. Bei Spotify sind das rund 70 Prozent. Bezahlen wenig Streaming-Kunden, die dabei aber viel streamen, kommt natürlich weniger Geld zusammen, als wenn viele Bezahlende seltener Musik abrufen. Auch der Ort, an dem die Musik gehört wird, und die Art des Nutzervertrages spielen eine Rolle.

Nimmt man die Durchschnittswerte pro Stream bei Spotify (0,3 Cent/Stream), Apple (0,8 Cent/Stream) und Amazon (0,6 Cent/Stream), kämen bei unserer Sängerin immerhin ca. 15.000 Euro zusammen. Landen davon rund 80 Prozent bei Verlag und Label, kann man verstehen, dass sich Künstler aufregen.

Den Kontext sehen

Die Schuld aber den Streamingdiensten zu geben, wäre zu kurz gedacht. Das wird spätestens dann deutlich, wenn man gegenüberstellt, was diese Sängerin verdienen würde, wenn ihre Lieder von drei Millionen Leuten im Radio gehört würden.

Eine große Radiostation wie Bayern 3 spielt ihre fünf Lieder jeweils einmal vor einem Publikum von 600.000 Zuhörern. Da kämen mit Glück gerade mal ein paar hundert Euro zusammen, die dann noch unter den Beteiligten aufgeteilt würden.


Geldquelle ‘Cover’

Wer mitgedacht hat, weiß nun bereits, warum es auf Spotify und Co. so viele Coverversionen zu hören gibt. Früher war ein gelungenes Cover eine gute Möglichkeit, einen Künstler bekannt zu machen. Geld haben aber vor allem die Autoren des Originalwerkes erhalten.

Heute bekommen 90 Prozent die Künstler und plötzlich kann jemand, der ein berühmtes Lied originell nachsingt, aufnimmt und zum Streamen anbietet, viele tausend Euro damit verdienen.

Hinweis: Ein Lied nachzusingen ist nicht verboten, sofern man die Urheber, also diejenigen, die das Lied mal verfasst haben, entsprechend nennt. Auf diese Urheber entfallen dann bei Spotify 10 Prozent der Einnahmen. 90 Prozent aber bekommen die Künstler, die das Lied nachgesungen haben.


Zum Leben nicht genug

Fakt ist: Die meisten Musiker können von ihrer Kunst nicht leben. Das ist kein neues Phänomen. Hat aber die Tatsache, dass man Musik heute überall und jederzeit on demand abrufen kann, die Lage der Künstler noch verschlechtert?

Neue Technologien bieten neue Möglichkeiten. Dabei gibt es immer Gewinner und Verlierer. Um zu denen zu gehören, die von Veränderungen profitieren, sollten Sie zunächst genaue Informationen einholen, um zu erkennen, wo Chancen und Risiken liegen.

Wer zu konservativ denkt und im Selbstmitleid versinkt, bleibt auf der Strecke.

Wer aber die Geldflüsse kennt und es schafft, seine Musik über Streaming und Social-Media-Plattformen in Eigenregie einem Millionenpublikum zugänglich zu machen, kann damit gutes Geld verdienen.

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