📚 Teslas schwarze Tage: Hertz wirft Teslas raus und Produktion in deutscher Fabrik gestoppt
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Teslas liefert derzeit eine Hiobsbotschaft nach der anderen. So will der weltgrößte Autovermieter Hertz ein Drittel seiner Elektro-Leihwagen verkaufen. Das sind 20.000 E-Autos, darunter viele Teslas, wie Reuters berichtet. Als Ersatz für die abgestoßenen E-Autos will Hertz Verbrennerfahrzeuge kaufen. Hertz begründet dies mit den höheren Kosten für Kollisionen und Schäden bei Elektrofahrzeugen.
Zuvor hatte bereits der große deutsche Autovermieter Sixt mitgeteilt, dass er sich von seiner Tesla-Flotte trennen und keine neuen Teslas mehr kaufen wolle. Als Grund nannte Sixt damals die schwächere Nachfrage und die “unkalkulierbare” Preispolitik von Tesla sowie eben auch die höheren Reparaturkosten bei Elektroautos.
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Tesla stoppt Produktion in Grünheide
In seiner deutschen Fabrik im brandenburgischen Grünheide wiederum muss Tesla die Fahrzeug-Produktion stoppen, wie das Handelsblatt berichtet. Denn die Angriffe der jemenitischen Huthi-Rebellen auf Containerschiffe im Roten Meer würden zu Lücken und deutlichen Verzögerungen in der Lieferkette führen. Die Teile für die Tesla-Fabrik müssen nun nämlich statt auf der kurzen Route durch das Rote Meer und den Suezkanal jetzt den langen Weg um das Kap der Guten Hoffnung nehmen. Das verlängert die Transportzeit erheblich.
Für rund zwei Wochen soll die Produktion in Grünheide deshalb jetzt ruhen.
Testberichte zu Teslas-Modellen:
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Cybertruck versagt im Schnee, TÜV-Desaster, Millionen-facher Rückruf
Die Entscheidung von Hertz, sich von vielen seiner Teslas zu trennen und der Produktionsstopp in Grünheide sind nur die jüngsten Rückschläge für Tesla in einer langen Reihe von Pleiten, Pech und Pannen. So machte kürzlich ein Video die Runde, das zeigt, wie sich ein Tesla Cybertruck im Schnee festfährt. Erheblich schlimmer – um nicht zu sagen: desaströs – war aber die Mitteilung des TÜVs, dass das Tesla Model 3 das schlechteste aller überprüften Autos sei. Obendrein musste Tesla behördlich angeordnet Millionen Fahrzeuge mit einem Update für seinen Autopilot versorgen, weil dieser als unsicher gilt (mittlerweile übrigens auch in der Volksrepublik China).
Berichte zu Unfällen mit Teslas:
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